Unternehmenswerte - Publikation von Anton Dörig in renomiertem Magazin

Wie viel Ehrlichkeit verträgt das Management?

Artikel von Anton Dörig zum Thema Führung und der Notwendigkeit sie zu erneuern!

Jeder von uns fordert sie ein, doch nicht alle möchten sie auch sehen, hören oder lesen. Die Wahrheit. Sie verlangt Ehrlichkeit und Mut zugleich! – Wagen wir gemeinsam einen unkonventionellen Perspektivenwechsel und geben ihr im Bereich der Unternehmens­ sicherheit eine Chance.

 

Kriege und geopolitische Machtkämpfe mit all ihrer Informationsflut (Propa- ganda) und wirtschaftliche Krisenlagen lassen uns immer wieder aufhorchen. Wenn Ereig- nisse katastrophalen Ausmasses unsere Gesellschaft oder beispielsweise die Belegschaft eines Unternehmens treffen, verlangen die meisten sofortige Darle- gung aller Fakten. «Wie konnte es nur so weit kommen?», ist oftmals die Frage, die sogleich zur bedingungslosen Auf- klärung auffordert.

 

Ehrlichkeit – vergessen und verloren

Uns wird oft von klein auf beigebracht, ehrlich zu sein und Verantwortung für unser Handeln zu übernehmen. Dies zuerst im Kreis der Familie, später dann in der Schule bis hin zum beruflichen Umfeld. Doch wann kommt uns dieser wertvolle Erziehungsaspekt abhanden und ab wann wird er womöglich gar nicht mehr eingefordert? Sind wir selbst dafür verantwortlich, dass wir die sogenannte Wahrheit – subjektiv oder objektiv betrachtet gibt es hierzu unterschiedliche Definitionen – für uns selbst und unser Umfeld passend zurechtlegen? Ab welchem Moment wird aus der persönlichen Betrachtungsweise, dem Weglassen von Informationen, Ignorieren, Interpretieren oder der bekannten «Salamitaktik» ein Schummeln, eine (Not-)Lüge oder ein arglistiges Verhalten? Lenken wir selbst unser Handeln oder zwingt uns die berufliche / politische Überlebensfähigkeit, die (Unternehmens-)Kultur oder gar das Management dazu, ein solches Verhalten zu entwickeln, zu tolerieren, zu fördern und selbst vorzuleben? Keine einfachen, aber notwendige Fragen.

 

Risk Management – verpflichtend ethisch

Situationen, Ereignisse und Lageentwicklungen können erfreuliche oder unerfreuliche Tatsachen zum Vorschein bringen. Erfolg und Misserfolg liegen oft nahe beieinander. Manchmal ereignen sich Dinge, die dem eigenen, hoffentlich vorhandenen, Risikomanagement eine erhöhte oder weniger bestrittene Daseinsberechtigung zusprechen können. Gefahren sind per se für Unternehmen nicht existenzbedrohlich, ausgemachte Risiken hingegen zeigen hier eine klare Verwundbarkeit auf. Einerseits gibt es in vielen Ländern ein gesetzlich verfügtes Risikomanagement, dass sich z.B. auf ein Schuldbetreibungs- und Konkursgesetz, ein Rechnungslegungsrecht o.Ä. beziehungsweise auf die Wertschöpfungskette/-risiken und schliesslich auf die finanzielle Überlebensfähigkeit eines Unternehmens bezieht. Andererseits die ethische Verpflichtung als Verwaltungsrat, Geschäftsleitung und Angehörige aller Managementstufen für den Schutz und die Sicherheit der in der Organisation anvertrauten Personen aufzukommen. «Am Ende wird alles in Gold aufgewogen.» «Jedoch ist nicht alles Gold, was glänzt.» Und so gestaltet es sich auch mit der Etablierung eines zukunftsgerichteten, transformierenden Risikomanagements, das in eine nachhaltige Unternehmenssicherheit mit holistischem Ansatz integriert sein sollte.

 

Unternehmenssicherheit ist Chefsache

Natürlich gibt es unterschiedliche Ansichten und Interessengruppen in Bezug auf die übergeordnete Gesamtsicht auf ein Risiko-, Sicherheits-, Notfall-/Krisen- management und Business Continuity Management (BCM) etc. Aber wer hat hierfür die Gesamtverantwortung? Ist es ...

 

Anmerkung: Den ganzen Artikel gibt es im international renomierten Magazin "save" zu lesen. Unten über die Quellenangabe gehts zur Website von Galledia (dem Publikationsorgan).

 

Autor:

Anton Dörig

 

Quelle:

save - das Magazin für Sicherheit (https://news.save.ch/de/)

 

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